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Außenwasseruhr Anmeldung / Zählerstandsmeldung
Beschreibung
Um Kosten zu sparen, wird in Haushalten oft über einen Außenwasserzähler nachgedacht. Denn: Alles, was von der Wasseruhr in Sachen Frischwasser erfasst wird, geht auf der anderen Seite als Schmutzwasser wieder raus.
Ausnahme: Sie erbringen den Nachweis, dass Frischwasser für die Gartenpflege genutzt – und somit nicht als Schmutzwasser in das öffentliche Kanalnetz geleitet wird. Ist das der Fall, entfällt für das verbrauchte Wasser im genannten Bereich die Schmutzwassergebühr.
Der Nachweis erfolgt durch einen Außenwasserzähler (Gartenwasserzähler). Dieser muss geeicht, also den Bestimmungen des Eichgesetzes entsprechen, und fest (mit einem Rückflussverhinderer) eingebaut sein. Der Eichzeitraum beträgt sechs Jahre. Nach Ablauf dieses Zeitraums müssen Sie einen neuen geeichten Außenwasserzähler einbauen.
Wichtig: In die Berechnung einbezogen werden Gartenwasserzähler erst nach erfolgter Meldung. Und: Für den Einbau sind Sie selbst verantwortlich.
Beachten Sie vor diesem Hintergrund aber: Möchten Sie einen Pool mit Wasser befüllen, darf dieses nicht über den Außenwasserzähler laufen. Poolwasser gilt nämlich als Schmutzwasser und muss auch als solches entsorgt werden.
Die Kosten für den Einbau eines Gartenwasserzählers durch eine Fachfirma bewegen sich in einem Bereich bis 100 Euro. Nehmen Sie den Einbau selbst vor, entstehen Ihnen lediglich Kosten für das Material.
Normalerweise lohnt sich der Einbau erst bei einem hohen Wasserverbrauch im Garten, der etwa 4500 Liter pro Jahr beträgt.
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